Bei WOHNSPEKTRUM erhalten Sie solide wissenschaftliche Arbeiten, begleitet von Empfehlungen, die für den Menschen nachweisbar Positives bewirken können. 

Bei WOHNSPEKTRUM bekommen Sie keine metaphysischen Tricks und keine esoterischen Hypothesen, die nicht verifizierbar sind.

Bei WOHNSPEKTRUM geht es auch weniger um den ersten Eindruck eines Raumes oder Gebäudes, es geht weniger um einen überwältigenden "Wow"-Effekt, der sich schnell wieder verflüchtigen kann. 
Es geht vielmehr um nachhaltige Lebensqualitäten, die auf den ersten Blick oft nicht erkennbar sind. Es geht um subtile, meist unbewusste Wirkungen von Innen- und Außenräumen, deren Struktur, Anordnung und Gestalt. 
Es geht um Aspekte, die häufig erst über einen bestimmten Zeitraum (Stunden, Tage oder Jahre) ihre Wirkung entfalten. 

 

Wissenschaftlicher Hintergrund

Im Zentrum steht eine umfassende und wissenschaftlich haltbare Definition des "menschengerechten Lebensraums", sowie die Frage, welche Eigenschaften Wohnung, Gebäude und Umfeld aufweisen müssen, um zu einem solchen werden zu können.

Dazu werden wohnbaurelevante Erkenntnisse aus wichtigen Bereichen der Psychologie und Physiologie aufgegriffen z.B. aus:
- Wahrnehmungspsychologie
- Sozialpsychologie
- Entwicklungspsychologie
- Umweltpsychologie
- Gestaltpsychologie
- humanistische Psychologie 
- Neurophysiologie (Gehirnforschung)
- und viele andere mehr ...
sowie auch der
- Wohnphysiologie
- Baubiologie (und teilweise auch Bauphysik)
- Wohnbautheorie (Innenraumgestaltung, Siedlungswesen, Städtebau etc.)

All diese Facetten werden unter Einbindung relevanter Wissenschaftstheorien (wie der Systemtheorie, Gestalttheorie etc.) zu einem wohnbautheoretischen Gesamtkonzept verbunden.

Es geht hier weniger um Baustilfragen, denn diese sind sehr stark individuell und soziokulturell geprägt.
Vielmehr geht es um die allgemein menschlichen Grundlagen, die es bei jedem Wohnprojekt zu berücksichtigen gilt, wenn es einen hohen Grad an Menschlichkeit erreichen soll.

 

 

Die Basis für die angebotenen Leistungen bilden mehrjährige intensive Forschungsarbeiten.

Dazu zählen vor allem eine mehrjährige interdisziplinäre Erforschung der theoretische Grundlagen, die über das Wohnbau-Institut (1999-2007 mit Unterstützung von Prof. Hansjörg Tschom TU Graz) und das Institut für Psychologie (Universität Graz) mit Unterstützung von Prof. Christa Neuper durchgeführt wurde.

Der Öffentlichkeit zugänglich sind diese Forschungsarbeiten u.a. durch:

eine Dissertationsarbeit mit dem Titel:

"Wohnbaustrukturen im umweltpsychologischen Kontext"
Autor: Harald Deinsberger, Graz 2006

und eine Buchveröffentlichung:

"Die Psycho-Logik von Wohnbaustrukturen"
Die Beziehung Mensch-Wohnung-Umfeld und Ihre systemischen Grundlagen
Harald Deinsberger, BOD-Verlag, Norderstedt/Hamburg, 2007

.... sowie einige weitere Veröffentlichungen (siehe Publikationsliste

 


Forschungsbereiche

Grundlagenforschung:

Theoretische Wohnbauforschung: systemische humanwissenschaftliche Wohnbautheorie, Wohnpsychologie etc.
Die Beziehung Mensch-Wohnung-Umfeld bildet jeweils das zentrale Forschungsthema.

Angewandte Forschung und Entwicklung: Wohn-Spektralyse, WQO
Entwicklung von Analysemethoden und Planungsleitlinien nach systemisch humanwissenschaftlichen (sprich ganzheitlich menschlichen) Grundsätzen

 

Auftragsforschung:

Forschungsstudien, Analysen und Gutachten
WOHNSPEKTRUM führt Forschungsstudien zu den Themen Wohnbau und Wohnqualität durch. 
Sie erhalten wohnpsychologische Gutachten und Wohnqualitätsanalysen, die auf einem soliden wissenschaftlichen Fundament stehen.